Ein weiteres Highlight meiner Reise war das Hot Air Ballooning zum Sonnenaufgang. Es war saukalt (wer hätte gedacht, dass wenn die Tagestemperaturen bei 25 Grad liegen, es morgens um 5 gerade mal 6 Grad plus Wind hat???) und da ich für ein paar Tage äußert ökonomisch in einem Hostelschlafsaal übernachtet hatte, war ich auch dezent übernächtigt. Egal, gebucht ist gebucht und da ich auch schon immer mal eine Ballonfahrt machen wollte, gleich doppelt spannend.
Im Endeffekt ist es gar nicht so spektakulär, man fängt plötzlich an zu schweben und fertig. Der Brenner spendet wohlige Wärme und abgesehen von ein paar Klischeeamerikanern, die nach besten Manieren VOR dem Betreten der Waage um das Gewicht für den Ballonkorb zu berechnen, sämtliche Rucksäcke, Taschen und schwere Jacken ablegen, lief auch alles recht vernünftig ab. Praktischerweise hatten sie 2 Ballons, welche gar nicht so weit auseinander flogen, sodass sich perfekte Fotogelegenheiten anboten.
Fazit: Für meinen Bedarf etwas zu wenig Action (Geschwindigkeit, Krach, Kraft – ich ziehe doch kleine Flugzeuge oder Helis vor), aber wunderbare Ausblicke und ein super Erlebnis.