„Und am Ende der Straße steht ein Haus am See.“*
Lake Pukaki. Ein Wunder und gleichzeitig eine Welt für sich. Ich habe in den letzten Wochen viel Wasser gesehen, ob Meer oder Seen und irgendwann sieht alles gleich aus. Bis auf den Lake Pukaki. Mit wunderbarer Aussicht von meinem Zimmer auf dieses Naturschauspiel ließ sich komfortabel beobachten, wie schnell sich der Himmel verändert und die riesige Wasseroberfläche mit dem höchsten Berg Neuseelands, dem Mount Cook im Hintergrund, ist wahnsinnig facettenreich.
Und für ein bisschen Posing in Eigeninteresse ist auch noch Zeit. Zur Abwechslung mal nur mit Hut ohne Rucksack, dafür mit glasklarem Wasser (nicht warm genug zum Schwimmen, aber wen stört das bei DER Aussicht).
Ich könnte hier deswegen viel zu viele Bilder** hochladen und es fällt mir naturgemäß superschwer, die Auswahl zu begrenzen. Die Farben und Wolkenformationen waren einmalig und ich bin für diese Erfahrung wahnsinnig dankbar. Da hier so gut wie keine Lichtverschmutzung vorhanden ist, durfte ich eine Nacht lang Sterne beobachten. Leider ist meine Kamera sowie meine fotografischen Fähigkeiten zu schlecht für entsprechende Aufnahmen – aber ist es nicht so auf Reisen und im Leben, dass die besten Momente einfach nicht auf Fotos abgebildet werden können? Und das ist gut so.
PS: Ja, das ist eine Badewanne direkt am Fenster.
Und ja, es ist wirklich so gut, wie es aussieht.
Und nein, ich bereue nichts.
*Nicht von mir. Von Peter Fox.
** Absolut nullkommanicht bearbeitet.