NZ: Ab in den Süden

Allerdings bedeutet „Süden“ auf der Südhalbkugel nicht, dass es wärmer wird. Prinzipiell sogar eher das Gegenteil, dafür geht dies aber mit mehr Ruhe im Vergleich zu der Abenteuerstadt Queenstown einher – von überfüllten Parkplätzen, auf denen man mit seinem Auto anstehen muss, mal abgesehen. Zurück am Meer zu sein hat ja auch immer seinen Charme; hier ist mehr Natur als Action zu finden. Außerdem Wasserfälle und schöne Aussichtspunkte.

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Und eine der wenigen Städte, die ich auf meiner Reise besuchte: Dunedin. Studentenstadt und gefühlt nach Schottland katapultiert, aber im Komplettpaket. Zuerst war der Akzent (finde ich) noch stärker als im restlichen Kiwiland, was mich an meine erste Reise nach Schottland erinnerte und ich in Glasgow kaum in der Lage war, einen Tee zu bestellen („Sorry, what did you say?“ .. und beim 3. Mal fragt man einfach nicht mehr sondern verlässt sich auf „Lächeln & Winken“). Zweitens das Wetter. Alle zehn Minuten gab es eine neue Kombination von verschiedem starken Regen und Sonne, die Temperaturen schwankten zwischen „es ist saukalt“ und „man, ich hätte eine kurze Hose anziehen sollen“. Außerdem war ich, wie in Edinburgh, in der Lage, mir bei grauem Himmel einen leichten Sonnenbrand im Gesicht einzufangen. Und last but not least – der Stil der Stadt. Der rote Doppeldeckerbus fuhr leider zu schnell an mir vorbei, dass ich ein Bild hätte machen können und ich war ehrlicherweise auch mit einem Lachanfall beschäftigt. Und bei knapp 19 000 km nach Edinburgh ist das doch quasi ein Katzensprung. Ach ja, und Gärten können sie im Commonwealth einfach, egal ob England, Schottland, Australien, Hong Kong oder Neuseeland.

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